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Ich packe meine Kliniktasche und nehme mit …

Gesundheit • 02.12.2022 • 3 min Lesezeit

Deine Kliniktasche oder Dein Klinikkoffer kommt mit ins Krankenhaus oder ins Geburtshaus. Du solltest darin alles finden, was Du für die Geburt und die Tage danach brauchst, die Du möglicherweise noch in der Klinik verbringst. Pack Deine Kliniktasche möglichst früh und stell sie griffbereit in Deine Wohnung. Falls es schnell gehen muss, oder die Geburt früher losgeht als geplant, brauchst Du Dir zumindest hierüber keine Gedanken mehr machen.

Kleidung für die Kliniktasche

Sowohl für die Zeit der Geburt als auch den eventuellen Aufenthalt auf der Wochenstation solltest Du Dir unbedingt genug bequeme Kleidung einpacken. Praktisch sind auf jeden Fall Schwangerschaftsleggins und weite T-Shirts. Die kannst Du zum Stillen einfach hochschieben. Wichtig ist auch, dass es Kleidung ist, in der Du Dich wohlfühlst, wenn Du durch die Gänge läufst oder andere Menschen ins Zimmer kommen.  

Oft stehen auf den Listen der Krankenhäuser Dinge wie „Bademantel“ und „knöpfbares Nachthemd“. Aber ganz ehrlich: Wenn Du so etwas sowieso nie trägst, musst Du es auch nicht extra nur fürs Krankenhaus anschaffen. Denn dort bleibt es dann vermutlich auch unbenutzt in der Tasche. Eine gemütliche Strickjacke zum Drüberziehen tut’s auch. Außer, Du bist Bademantel-Fan: Dann rein in die Tasche damit!

Denken solltest Du außerdem an Schuhe, in die Du schnell rein- und rausschlüpfen kannst. Ob das die klassischen „Hausschuhe“ sind, die die Krankenhäuser immer gern auf Ihre Listen setzen, oder andere bequeme Schlupfschuhe, steht Dir ebenfalls frei.

Illustration Zitat

Hygieneartikel für die Kliniktasche

Von Duschgel bis Gesichtscreme oder Lippenbalsam – in Deinen Waschbeutel kommt alles, was Du brauchst, um Dich wohlzufühlen. Auch eine Brustwarzensalbe fürs Stillen kann sinnvoll sein.

Wenn noch Platz in der Tasche ist, kannst Du außerdem zwei bis drei frische Handtücher einpacken. Die im Krankenhaus sind oft nicht die ansehnlichsten und haben einiges erlebt. Manchmal bitten Krankenhäuser auch konkret darum, eigene Handtücher mitzubringen. Niemand erwartet, dass Du perfekt gestylt im Krankenhausbett sitzt. Aber wenn es Dir ein besseres Gefühl gibt, packst Du natürlich auch Dein persönliches Basic-Schminkset ein.

Snacks und Getränke für die Kliniktasche

Für eine Ruhepause während der Geburt oder zur Stärkung danach: Pack ein paar Snacks ein, die Dir schmecken und Energie geben. Zum Beispiel Müsliriegel, Nussmischungen oder Kekse.

Was noch unbedingt in den Klinikkoffer gehört

Dein Smartphone hast Du ja vermutlich eh immer griffbereit. Für die Zeit im Krankenhaus sollte auch Dein Ladekabel dabei sein, damit der Akku nicht ausgerechnet schlapp macht, wenn Ihr das erste Erinnerungsfoto schießen wollt. Mutterpass und Versichertenkarte sind aktuell sowieso Deine ständigen Begleiter. Auch die müssen natürlich unbedingt mit. 

Sonstige Papiere für die Kliniktasche

Wenn Dein Krankenhaus die Anmeldung beim Standesamt anbietet, solltest Du auch hier gleich die entsprechenden Papiere dabeihaben. In Deiner Klinik oder bei Deinem zuständigen Standesamt erfährst Du, welche Dokumente Du dafür vorlegen musst.

Was brauche ich für mein Baby

Grundsätzlich gibt es im Krankenhaus alles, was Du brauchst, um Dein Baby in den ersten Tagen zu versorgen – von Kleidung bis Windeln. Wenn es Dir besonders wichtig ist, kannst Du aber natürlich eigene Strampler einpacken. Oder die Spieluhr mit dem Schlaflied, das Dein Baby schon aus Deinem Bauch kennt. Wichtig ist ansonsten ein komplettes Anziehset inklusive Mützchen (je nach Jahreszeit angepasst) für die Fahrt nach Hause. Und dass das Auto mit einer Babyschale ausgestattet ist.

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