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Sparen für Kinder – auch kleine Beträge machen einen Unterschied

Geld • 02.12.2022 • 3 min Lesezeit

Es gibt viele Gründe, schon früh Geld für Dein Kind zu sparen. Für große Ausgaben wie den Führerschein oder die Einrichtung der ersten Wohnung, für Ausbildung und Studium oder um Deinem Kind einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen. Wie auch immer Dein Sparziel lautet: Es lohnt sich, gleich nach der Geburt Deines Kindes damit anzufangen. Denn dann bringen auch kleine Beträge ein gutes Ergebnis.

Dauerauftrag und ein eigenes Konto

Der erste Schritt könnte sein, ein eigenes Konto für Dein Kind anzulegen und per Dauerauftrag jeden Monat einen festen Betrag dorthin zu überweisen. Vielleicht könnt Ihr auf 50 Euro vom Kindergeld verzichten? Nach 18 Jahren sind das 10.800 Euro, auch ohne Berücksichtigung von Zinsen. Sparst Du halb so viel, kommt Dein Kind zum 18. Geburtstag immerhin auf eine Summe von 5.400 Euro.

Sobald Dein Kind Taschengeld bekommt, kannst Du überlegen, ihm ein Sparbuch einzurichten, sodass es selbst einen Teil seines Geldes einsparen und die Zuwächse beobachten kann. So lernen Kinder schon von Anfang an verantwortungsbewusst mit ihrem Geld umzugehen.

Illustration Zitat

Wenn Großeltern Geld schenken

Statt Dein Kind zur Taufe, zum Geburtstag oder zu Weihnachten mit zig neuen Spielsachen zu überhäufen, kannst Du mit den Großeltern oder anderen Familienmitgliedern auch andere Absprachen treffen. Vielleicht sind sie bereit statt Spielzeug und Süßigkeiten einen Betrag auf das Konto Deines Kindes zu überweisen oder sogar einen Dauerauftrag einzurichten und zum Beispiel mit 10 Euro im Monat zum großen Sparziel beizutragen. 

In Bildung und Freizeit investieren

Auch immaterielles „Sparen“ ist eine wertvolle Investition in die Zukunft Deines Kindes. So könnt Ihr selbst oder die Großeltern, Tanten oder Onkel die Kosten für Musik- oder Kunstkurse, für den Sportverein, den Bibliotheksausweis oder andere Beiträge zahlen, die Deinem Kind auf vielen Ebenen zugutekommen. 

Aktien, ETFs und Co.

Wenn Du risikofreudiger bist und das Geld für Dein Kind mindestens fünf Jahre anlegen und bessere Renditen erzielen möchtest, kannst Du auch in ein Depot einsparen. Durch den Kauf von Aktien, Aktienfonds oder Indexfonds (sogenannte ETFs) hast Du die Möglichkeit höhere Zinsen zu bekommen als mit traditionellen Sparmöglichkeiten. Wenn Du damit noch keine Erfahrung hast, lass Dich von objektiven Anlaufstellen beraten und schulen – etwa von der Verbraucherzentrale Deines Bundeslandes, durch unabhängige Coachings oder digitale Angebote wie Blogs, Podcasts oder ebooks über Finanzprodukte und Aktienmarkt. Die Beratung der Verbraucherzentrale ist kostenpflichtig - sie zahlt sich jedoch aus, da Du hier eine individuelle Beratung erhältst. 

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Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.

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