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Versicherungscheck für Eltern und Baby

Recht • 02.12.2022 • 4 min Lesezeit

Ganz gleich, ob Du eher zum Team „Wird schon gut gehen!“ gehörst, oder zu den Menschen zählst, die sich um alles 100 Gedanken machen: Bestimmte Versicherungen solltest Du mit Kind zumindest auf dem Radar haben. Wir haben für Dich aufgestellt, welche Versicherungen wirklich wichtig sind und über welche Du gerne nachdenken kannst.

Diese Versicherungen sind wirklich wichtig: 

Haftpflichtversicherung für Eltern

Diese Versicherung zählt – neben Eurer Kranken- und Pflegesicherung natürlich – zu den echten Basics, die Ihr im Idealfall längst abgeschlossen habt. Falls Ihr gerade erst mit Eurem Partner oder Eurer Partnerin zusammengezogen seid: Checkt die Familientarife Eurer Versicherungen. Denn Eure Haftpflichtversicherung könnt Ihr – solange Ihr zusammenlebt – getrost zusammenlegen und so Geld sparen. Dafür müsst Ihr nicht verheiratet sein. Erkundigt Euch einfach nach den Formalitäten bei Eurer Versicherung.

Haftpflichtversicherung fürs Baby

Auch Euer Nachwuchs kann über den Familientarif in die Haftpflichtversicherung mit aufgenommen werden. Und das ist wichtig. Denn die Haftpflichtversicherung trägt die Kosten, wenn Euer Kind einen Schaden verursacht: Der Ball, der durch die teure Fensterscheibe fliegt und dabei noch jemanden verletzt, ist nur ein Beispiel, wie schnell so etwas geht – und wie schnell so etwas richtig teuer werden kann.

Kranken- und Pflegeversicherung

Die Kranken- und Pflegeversicherung gehört zu den Pflichtversicherungen, auch für Euer Baby. Wenn beide Elternteile gesetzlich versichert sind, wird Euer Kind kostenfrei über die Familienversicherung mitversichert. Wenn nur ein Elternteil gesetzlich versichert ist und der andere privat, kann Euer Baby nur unter bestimmten Bedingungen kostenfrei gesetzlich versichert werden. Bei Deiner Krankenversicherung erfährst Du mehr über die Versicherungsmöglichkeiten für Dein Kind.

Illustration Zitat

Über diese Versicherungen solltest Du nachdenken:

Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) 

Wenn Du nicht schon eine hast, ist jetzt der Moment da, in dem Du über eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) nachdenken solltest. Sie sichert Dich für den Fall ab, dass Du irgendwann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kannst. Wenn Du in einer Partnerschaft lebst, ist es ratsam, dass jeder von Euch eine eigene BU-Police hat. Denn auch im Fall einer Trennung läuft die Versicherung dann unverändert weiter. Achte darauf, dass die Zahlungen für die Versicherungen jeweils von Eurem eigenen Konto abgehen.

Risikolebensversicherung 

Zumindest einen Gedanken wert ist außerdem eine Risikolebensversicherung. Die zahlt, wenn Euch als Eltern etwas passiert. Ganz besonders wichtig ist das gerade für den Fall, dass einer oder eine von Euch den Hauptanteil für den Lebensunterhalt verdient. Ganz einfach, damit Ihr Euch für den theoretischen Fall eines Unfalls, einer Krankheit oder ähnlichem nicht noch mit der Sorge rumschlagen müsst, wie Ihr die nächste Miete bezahlt. Falls Ihr gemeinsam einen höheren Kredit aufgenommen habt, musstet Ihr diesen eventuell sogar sowieso schon durch eine Risikolebensversicherung absichern. 

Auslandskrankenversicherung

Eine Auslandsreiseversicherung kann sich dann für Euch lohnen, wenn Ihr sehr reisefreudig seid und plant, viel mit Eurem Kind im (Nicht-EU-)Ausland unterwegs zu sein. Für vergleichsweise wenig Geld schützt sie Euch vor hohen Kosten, falls ein Familienmitglied im Ausland krank wird oder sich schwer verletzt und zum Beispiel einen Krankentransport für die Heimreise braucht. Auch Schwangerschaftskomplikationen sollten abgedeckt sein – im Zweifel prüfen!

Unfallversicherung, Krankenhauszusatzversicherung und Co.

Die Liste von Tarifen, die Du theoretisch abschließen kannst, ist endlos. Lass Dich davon nicht verunsichern. Am wichtigsten ist es, dass Du mit Kranken- und Pflegeversicherung sowie Haftpflichtversicherung eine stabile Basis hast. Darüber, ob es für Dich persönlich sinnvoll ist, eine zusätzliche Versicherung für Dich oder Dein Kind abzuschließen, lässt Du Dich am besten von neutralen Spezialist:innen informieren.

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