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Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft

Gesundheit • 02.12.2022 • 3 min Lesezeit

Die Gesundheit von Mama und Baby stehen in der Schwangerschaft an erster Stelle. Gut, dass es dafür ein ganzes Netz an Vorsorgeterminen und Untersuchungen gibt, mit denen Deine Ärztin, Dein Arzt oder Deine Hebamme Dich in den 40 Wochen begleitet und regelmäßig nachsieht, ob es Dir und Deinem Kind gut geht. 

Wie oft finden Vorsorgeuntersuchungen statt?

In den verbindlichen Mutterschaftsrichtlinien hat der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen genau festgelegt, welche Untersuchungen wann stattfinden. In den ersten Monaten gehst Du alle vier Wochen zur Vorsorge, später alle zwei Wochen. Insgesamt werden drei reguläre Ultraschalluntersuchungen gemacht: im ersten, zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester. Und natürlich schaut Dein Arzt oder Deine Ärztin auch bei der ersten Untersuchung per Ultraschall nach, ob alles in Ordnung ist. Die meisten Praxen bieten auf Wunsch zusätzliche Leistungen zur Vorsorge an – die zahlen die werdenden Eltern in der Regel allerdings selbst. Frag am besten in Deiner Frauenarztpraxis nach, welche Leistungen sie bietet und stimme Dich gegebenenfalls mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin ab, was Ihr in Anspruch nehmen möchtet.

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Was ist der Mutterpass und wo bekomme ich ihn?

Im Mutterpass werden Deine Vorsorgetermine und -ergebnisse dokumentiert. Du bekommst ihn bei einer der ersten Vorsorgeuntersuchungen – ab dann hast Du ihn möglichst immer dabei und legst ihn zu jeder Untersuchung vor. Falls Du schon einen Mutterpass aus einer vorherigen Schwangerschaft hast, nimm ihn gleich zum ersten Arzttermin mit.

Was ist Pränataldiagnostik?

Pränatale Diagnostik sind Tests, die gezielt nach Hinweisen auf Fehlbildungen oder Krankheiten bei dem noch ungeborenen Kind suchen. Dazu zählen unterschiedliche Untersuchungen wie Ersttrimesterscreening, Fruchtwasseruntersuchung oder Bluttests auf Trisomien. Lass Dich unbedingt ausführlich von Deinem Arzt, Deiner Ärztin oder Hebamme über die Möglichkeiten und Risiken aufklären. Überlegt Euch, was Ihr überhaupt wissen möchtet – es gibt auch ein Recht auf Nichtwissen – und was ein eventuell auffälliger Befund für Euch bedeuten würde.

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