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Sport mit Babybauch

Alltag • 02.12.2022 • 2 min Lesezeit

Die Übelkeit der ersten Wochen ist verflogen, der Babybauch noch überschaubar – das zweite Schwangerschaftsdrittel eignet sich perfekt, um Sport zu treiben. Das ist nicht nur gut für Deinen Körper, der von verrücktspielenden Hormonen und zunehmendem Gewicht ziemlich gefordert wird und dankbar für Kraft und Fitness ist. Auch Deine Psyche freut sich: Der Sport belohnt Dich nämlich großzügig mit Glückshormonen. 

Auf den Körper hören

Wichtig ist, dass Du bei allen Aktivitäten auf dich achtest und die Übungen beendest, wenn Dein Körper Dir Warnsignale wie Schwindel, Kreislaufprobleme, Unterleibsschmerzen oder Atemnot sendet. Kannst Du Dich beim Training noch unterhalten? Das gibt Dir einen Hinweis, ob Du mit Deinem Körper im Einklang bist oder ihn überforderst.

Illustration Zitat

Diese Trainings tun Schwangeren gut

Alle Sportarten, die Deine Muskulatur und Ausdauer stärken und dabei Bänder und Gelenke schonen, sind selbst mit größerem Babybauch machbar, solange Du Dich wohlfühlst: Walken, Fahrradfahren, (Schwangerschafts-)Yoga, Pilates, Gymnastik, Spazierengehen oder Einheiten auf dem Stepper oder Crosstrainer. Wenn Du Fitness-, Yoga- oder Pilateskurse besuchst, sprich auf jeden Fall mit Deinem Trainer oder Deiner Trainerin, damit Du weißt, auf welche Bewegungen Du verzichten solltest oder welche alternativen Übungen Du machen kannst, wenn in Bauch- oder Rückenlage trainiert wird. Viele Studios bieten spezielle Kurse für Schwangere an.

Wassergymnastik und Schwimmen gehören ebenfalls zu den Sportarten, die Du problemlos bis zum Ende der Schwangerschaft machen kannst. Im Wasser trainierst Du besonders gelenkschonend und kannst Dich selbst mit großem Babybauch für kurze Zeit wunderbar schwerelos fühlen.

In der Schwangerschaft besser nicht

Auf Sportarten mit Sturz- und Verletzungsgefahr wie Skifahren, Reiten oder Mountainbiken solltest Du lieber verzichten. Auch Bauchmuskeltraining und Sportarten mit schnellen oder intensiven Drehbewegungen oder starken Erschütterungen wie Joggen und Tennis sind nichts für Schwangere.

Generell gilt: Wenn Du schon vor der Schwangerschaft viel Sport gemacht hast, kannst Du mit Baby im Bauch (im geeigneten Maß) weitertrainieren. Wer nie Sport getrieben hat, sollte in der Schwangerschaft nichts überstürzen und besonders auf seinen Körper hören.

Bewegung an der frischen Luft

Wenn Du Deinen Sport nach draußen verlegst, werden Dein Baby und Du besser mit Sauerstoff versorgt. Im Winter kostet das manchmal doppelte Überwindung. Vielleicht hast Du ja Lust, Dich regelmäßig mit einer anderen werdenden Mama zu verabreden oder Dich einer Walking- oder Sportgruppe in Deiner Nähe anzuschließen.

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Afrikanisches Sprichwort